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Tänzerin zu Besuch - Ulla Meinecke im Tastronauten-Studio
23.11.2017

Es ist Sonntagmorgen - für mich ist es ein gefühlter früher Sonntagmorgen. Das Telefon klingelt. "Hallo, hier ist die Ulla". "Äh hallo Ulla". "Ich wollte nur fragen ob ich mal ganz spontan vorbei schauen könnte." Pause. Sie wolle gerne mal wieder ihren GS besuchen, den, mit dem Edo die Tänzerin eingespielt hat. "Ulla", "Edo" ... Es rattert und rattert und dann wird mir plötzlich klar, welche Ulla da am anderen Ende der Strippe ist. "Ja, klar. Wie spontan ist denn spontan?" "Och, wir sind hier grad am Ort. Sagen wir in so fünf Minuten?" Klar. Fünf Minuten ist cool. Dann kann ich mir noch die Zähne putzen. Und kaum verspätet steht Ulla, samt Keyboarder Reinmar Henschke vor der Tür. Im Studio gibt es dann erstmal große Augen. Noch bevor die beiden sich zum GS1 durchgekämpft haben, verliebt sich Ulla in ein Pianet M. "Boah, müssen wir haben. Das geht ja runter wie Schokolade." Eine, wie ich finde, gute Einschätzung. Werde ich beizeiten mal beim Pianet-Text hinzufügen. Dann werden die Augen noch größer. Reinmar Henschke setzt sich an das GS1 und hat intuitiv schon den richtigen Sound gefunden. Die Tastatur mit Aftertouch ist gewöhnungsbedürftig. Aber schon rockt es und Ulla scheint mit ihren Gedanken weit weg zu sein, vielleicht im Berliner Audiostudio, in dem Udo Arndt 1983 die Scheibe produziert hatte. Und nach anderthalb Stunden Plauschen, Fachsimpeln und erinnern, tanzt Ulla wieder von dannen. Vielen Dank für den Besuch. Das GS1 lässt grüßen. Es hat sich gefreut. Und Ulla auch. In der Rheinischen Post berichtet sie "Ich bin froh, es nach Jahrzehnten noch einmal berührt und gehört zu haben. Der Aufnahme von damals habe ich unendlich viel zu verdanken." Wir dir auch, Ulla. Schönen Gruß! Die nächste Generation steht schon in den Startlöchern.





 
 
Letzte Änderung: 27.01.2021 15:01:51
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