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Roland PB 300
Baujahr 1984

Die bekannteren Roland Rhythm-Boxen, wie etwa die CR-78, CR-8000, TR 808 oder die TR 909, haben der PB 300 etwas voraus: ihren Bekanntheitsgrad. Andererseits hat die PB 300 allen anderen etwas voraus: sie hat von allen ihnen etwas und darüber hinaus ist sie die wohl einzige Roland Drumbox mit werksseitigem MIDI. Möglicherweise ist sie überhaupt der erste analoge Drumcomputer mit MIDI. Denn MIDI wurde erst ein Jahr zuvor auf der NAMM in den USA vorgestellt. Die PB 300 stellt in der Produktgeschichte übrigens das letzte von Roland entwickelte analoge Gerät dar.

Entwickelt wurde die PB 300 eigentlich nur, um die "Piano Plus"-Serie sinnvoll zu ergänzen. Sinnvoll heißt: die PB 300 gehört zwar zu den typischen analogen Bumm-Bumm-Boxen, hat aber zusätzlich noch einen Bassline-Generator, eine Arpeggiator-Funktion und Auto-Akkord.

Zum Sound: die PB 300 verfügt über 8 Drum-Voices. Der Sound klingt dem der CR-8000 sehr ähnlich, wobei die 300er einen besseren Snare- und Rimshot-Sound hat. Die Hi-Hats sind denen der TR-808 ähnlich, der Ride-Sound wiederum ist unverkennbar der Roland CR-Serie zuzuordnen. Der Kick ist ziemlich einzigartig, hat unendlich viel Biss und hört sich erstaunlich authentisch an.

Die programmierten Muster (z.B. Rock, Rhumba oder Bossanva) sind wirklich brauchbar. Es lassen sich mit sehr wenigen Handgriffen prima Sounds bauen.

Die PB 300 hat natürlich nicht die Programmierbarkeit ihrer bekannteren Geschwister. Aber dafür hat sie eine ganze Reihe anderer Vorteile. Zudem gehört sie zu den ganz seltenen Vertretern ihrer Gattung. Eine TR 808 oder TR 909 sieht man wesentlich häufiger auf dem Markt. Für Sammler also ein absolutes Muss.
 
 
Letzte Änderung: 27.01.2021 15:01:51
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